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Valdaone: eines der ältesten Gebiete der Valli Giudicarie

Die älteste Ortschaft der Valli Giudicarie, Daone, ist das Tor zur Region Trentino, da sie in einer geschützten Lage an der Grenze zur Lombardei liegt.

Daone ist der ideale Ausgangspunkt, um den Adamello-Gletscher zu besteigen. Es liegt mitten in Kastanienhainen im gleichnamigen, wildromantischen Valdaone Tal, in dem man vorwiegend Almen und Gebirgsflüsse findet. Es ist ein tolles Reiseziel für Aktivurlauber, die Ausflüge und Wanderungen im Naturpark Adamello Brenta unternehmen können, wo man einheimische Tiere wie Hirsche, Adler, Gämse und mit etwas Glück sogar Braunbären beobachten kann. Im Naturpark befinden ich mehrere Besucherzentren, jenes in Daone in der Villa De Biasi aus dem 16. Jahrhundert ist den Tierarten gewidmet und begeistert anhand moderner Technik und lustiger Spiele sogar kleine Kinder.

Klettern ist hier zu jeder Jahreszeit möglich: im Sommer auf den Felswänden oder in der Kletterhalle, im Winter auf den etwa 180 Wasserfällen, die sich in der kalten Jahreszeit in Eiswände verwandeln und unterschiedliche Routen für das Eisklettern bieten. Das Valdaone Tal ist die einzige Etappe des Ice-Climbing-Weltcups auf italienischem Staatsgebiet.

Schneeschuhwanderungen, Skilanglauf und Ski Alpin auf den verschneiten Hängen sind im Winter immer angesagt.

Für Biker gibt es 14 verschiedene Panorama-Strecken, zwischen 23 und 56 km lang, durch die üppige Landschaft des Valle di Daone Tales. Das Tal kann man natürlich auch bei Wanderungen und Reitausflügen entdecken, entlang der vielen Wege zu den Almen, Hütten und Bergseen in den Seitentälern Val di Fumo, Val di Leno und Val Danerba. Der Fluss Chiese ist nicht nur zum Amateurfischen geeignet, sondern auch für adrenalinreiches Rafting.

Daone selbst birgt einige Schätze, wir die um das Jahr 1000 erbaute Kirche S. Bartolomeo: die Säulenhalle diente im 14. Jahrhundert als Treffpunkt für Gemeindeversammlungen. Den Besuchern fällt sicherlich sofort der große Baumstamm einer Silbertanne auf, der am Rathausplatz steht. Der "la Bura" genannt Stamm wurde 1955 von der Malga Boazzo bis ins Dorfzentrum befördert, wo er noch heute verweilt. Eine Tafel gibt Auskunft über seine Herkunft.

Nicht verpassen sollte man außerdem die Grotta di Aladino, eine faszinierende Ansammlung von Höhlen, Wasserfällen und Schächten, die man mit einer Stirnlampe erforschen kann.