Lungiarü - Val di Murins - Schlüterhütte – Peitlerkofel

Eine Besonderheit des Bergsteigerdorfes Campill ist „la Val di Morins“ (das Mühlental), mit insgesamt acht funktionstüchtigen Mühlen, die ein weiterer Ausdruck für die einstige Selbstversorgung und wirtschaftliche Unabhängigkeit von Campill sind. Ganz am Anfang, neben der kleinen Kapelle, werden Sie den Kalkbrennofen, der einst zur Herstellung von Kalk diente, vorfinden. Nach der Speckstube Tlisöra, kommen Sie zu einer kleinen Brücke, die als Startpunkt des Mühlentales dient, an. 

Von hier werden Sie entlang des Seresbaches an verschiedenen Mühlentypen vorbeilaufen: einfache Mühlen, Doppelmühlen und eine Seiltriebanlage (die sogenannte „Tambra“). Vom Mühlental weiterwandernd kommen Sie nach einer zweistündigen Wanderung zur Schlüterhütte an, diese Schutzhütte befindet sich am Übergang vom Villnösstal zu den ladinischen Dolomitentälern, eingebettet auf 2306 hm liegende Almwiesen. 

Von hier aus erreicht man die Peitlerkofelscharte und anschließend, nach einer anspruchsvollen Wanderung, das Gipfelkreuz des Peitlerkofels. Von hier aus hat man die atemberaubende Sicht auf die Geislerspitzen, die umliegenden Dolomiten und die Zillertaler Alpen. 

Eigenschaften
Schwierigkeit: Grad E = Wanderer
Länge: 10 km
Dauer: 04:46 Std
Höhenunterschied: 1400 m

Hotel Campill und umgebung