Weihnachtsmärkte und ihre Geschichte

Weihnachtsmärkte sind magische Orte voller heller Lichter und Vorfreude. Wenn Du Schnee und kalte Temperaturen liebst, dann ist die Weihnachtszeit eine sehr besondere Zeit voller Freude und gute Laune. In Städten und Gebirgsdörfern sind die Plätze mit Holzhütten gefüllt, die handgemachte Produkte, Geschenke und traditionelle Leckerbissen verkaufen.

Von November bis Januar ist jeder Platz in der Bellunese und Trentino-Südtirol Region dekoriert, um tausende von Besucher zu empfangen und ihnen eine traditionelles alpenländisches Weihnachten näher zu bringen. Neben den typischen Holzhütten kannst Du eine einzigartige Umgebung erleben, eine Mischung aus Geschichte und Folklore.

Diese Märkte sind nun eine jährliche Tradition und in den Dolomiten sind sie sie sehr besonders. Nicht nur aufgrund der Weihnachtsplätzchen, dem Strudel, den Zelten oder den Spitzbuben, sondern vor allem wegen der Atmosphäre, die auf den Plätzen von Bozen, Meran, Brixen, Sterzing, Sarntal, Lana, Klausen, Levico, Trento, Andalo, Arco, Baselga di Pinè und Belluno herrscht. Genau wie in den 1400er Jahren bieten diese Märkte hangemachte Gegenstände aus Holz, Stoff oder Keramik zusammen mit dem Wein und Produkten des Landes, das viel an Kultur zu bieten hat.

Handgemachte Gegenstände, oft von der lokalen Bevölkerung hergestellt sind nicht nur tolle Geschenke, sondern auch Erinnerungen, die Tradition und Erholung kombinieren. Zum Beispiel bieten die schönen Weihnachtskrippen in Tesero und die Ausstellung von Krippen in St. Pauls in Bozen eine Vielzahl an Geräuschen, Farben und Emotionen, die das traditionelle Weihnachtsgefühl für Jung und Alt zum Leben erwecken.

Hintergrund der Weihnachtsmärkte

Weihnachtsmärkte sind heute ein fester Bestandteil der festlichen Saison und das nicht nur in Italien. Die frühesten Weihnachtsmärkte gab es schon in den 1400 in Deutschland. In Dresden fand 1434 der erste richtige Weihnachtsmarkt statt mit vielen handgemachten Produkten, die von der Geburt Christi inspiriert waren. Ursprünglich aus der Mittel-und Oberschicht haben sie sich über die Jahre weiterentwickelt bis nach 1900.

In Italien und Nordeuropa kam der richtige Boom in den 80er und 90er Jahren und das Potential des Phänomens wurde entdeckt, besonders im Bezug auf den Tourismus. Normalerweise findet man sie in den Dolomiten, aber in der einen oder anderen Form auch in den größeren Städten. Am bekanntesten ist Bozen, das einen der größten und bekanntesten Märkten in Italien führt und lokale Produkte, Dekoration und Ornamente verkauft, alle handgemacht und von der Geburt Christi inspiriert.

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