Das Brot der Dolomiten

Zu den frühesten Anbausorten zählt die Urform des Weizens, der Emmerweizen, während Roggen erst um ca. 800 v.Chr. als Unkraut seinen Weg in den Dolomiten fand. Der Roggenanbau setzte sich aber schnell durch, weil dieses Getreide viel widerstandsfähiger und anspruchsloser ist.
Die Kunst des Brotbackens hat sich seit Jahrtausenden kaum verändert. Nach wie vor wird Brot auf dieselbe Art gebacken, nach wie vor werden dieselben Zutaten verwendet: Mehl, Wasser, Salz, Hefe oder Sauerteig, Gewürze. Aber niemals zuvor hat es so viele verschiedene Brotsorten gegeben!

Zum traditionellen Brotsortiment gehören: das Schüttelbrot, der Knabber-Genuß, original aus dem Herzen der Dolomiten. Es ist etwas ganz besonderes und unterscheidet sich wesentlich von herkömmlichen Brotarten und ist zum Speck, Käse, Butter, Bier oder Wein besonders empfehlenswert. Die Vinschgerln werden aus Sauerteig, Roggen und Weizenvollkornmehl hergestellt und das Besondere daran ist, dass sie nur als 'zusammengewachsene Pärchen' angeboten werden. Das "Puschtra Breatl" hingegen ist die größere Version die es als großen runden flachen Leib gibt und hat einen Nährwert von 250 kcal. Kastanienbort, Holzfällerbort, Vorschagbrot, Mehrkornbrot und Roggenbaguettes mit Sesam- und Mohnkernen ergänzen das umfangreiche Angebot.

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