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Hotel Civetta - Val di Zoldo Tal

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Die reiseziele: Civetta - Val di Zoldo Tal

Civetta und Val di Zoldo Tal: Ski- und Wanderurlaub in den Bergen

Am Fuße der Berge Pelmo und Civetta liegt das Val di Zoldo, ein Land der alten Traditionen, eingebettet in eine noch authentische Natur.

Val di Zoldo: was man im Winter machen kann

Das Val di Zoldo ist eines der drei Täler des Ski Civetta, zusammen mit dem Cordevole- und Fiorentinatal. Das Ski Civetta gehört zu den breitesten und spannendsten Skibezirken der Dolomiten und erfüllt die Träume jedes Skifahrers: 80 Km bestens Schneebedeckten Abfahrtpisten mit verschiedenen Schwierigkeitsniveaus, für Anfänger und Experte geeignet.

Fahren Sie lieber Langlauf? Dann haben Sie die Quahl der Wahl, mit 40 km wunderschönen Loipen durch die Stille der schneebedeckten Wäldern. In diesem Tal liegen einige der wichtigsten Ringen: in Palafavera, in der Nähe der Aufstiegsanlagen, und in Forno di Zoldo, unweit von der Dorfsmitte.

Palafavera ist auch ein wichtiger Knotenpunkt des Skibezirks, der die Ortschaften Zoldo, Alleghe und Selva di Cadore verbinden und den Skifahrern die wunderschöne Piste 2000 - eine der spannendsten dieses Skigebietes - bietet.

Wenn Sie nach einem Skitag noch nicht müde sind, können Sie im Mondlicht auf beleuchteten Pisten und Loipen ski- (in Pecol di Zoldo Alto) und langlauffahren (in Campo di Forno di Zoldo).
Suchen Sie einen Urlaub im Sinne von Sport und Kultur? Dann Sollten Sie die Skitour des Ersten Weltkriegs probieren: Dabei handelt es sich um eine Strecke am Fuße der wichtigsten Dolomitengipfeln, durch die Orten des Ersten Weltkriegs, um beim Skifahren die Ruinen der alten Festungen, die Lauf- und Schützengraben zu entdecken.

In das Val di Zoldo kann man aber nicht nur skifahren, sondern auch viele andere Wintersportarten treiben. Snowboard-Liebhaber können sich im bestens ausgerüsteten Snowpark in Zoldo Alto austoben. Der Park ist beleuchtet und kann auch nachts verwendet werden. Dazu kommen prächtige Schneeschuhwanderwege, um die nüchterne und noch fast unbekannte Schönheit der Bergen in Winter zu entdecken. Und darüber hinaus Eisklettern, Schlittschuhlaufen, Hockey, Rodelbahnen in Palafavera sowie romantische Pferdeschlittenfahrten in Mareson. Das Tal bietet zwei Skischulen. Auf dem Schneepark in Palma von Zoldo Alto haben Kinder die Möglichkeit, die Wintersportarten spielend zu entdecken.

Val di Zoldo: was man im Sommer machen kann

Die Pracht des Sommers im Val di Zoldo werden Sie nie vergessen. Eine unberührte, oft wilde Natur nimmt kleine uralte Dörfer, am Fuße einiger der schönsten Dolomitengipfel auf. Kein Wunder, dass das Tal seit ewig von Wanderern und Bergsteigern besichtigt wird: Hier hat man zwischen zahlreiche Pfade, Wander- und Kletterwege die Wahl. Der Klettersteg Via Ferrata degli Alleghesi ist eine der schönsten und berühmtesten Strecken (aber auch ziemlich lang und technisch anspruchsvoll): dabei steigt man von der Schützhütte Coldai, über Palafavera, bis zum Gipfel des Civetta. Von Palafavera kann man auch die Schützhütte Vazzoler erreichen, den Ausgangspunkt eines anderen sehr alten und schwierigen Kletterstegs: die Via Ferrata Attilio Tissi. Die Höhenwege Nr. 1 und Nr. 3 queren das Tal durch, während das Anello Zoldano ("Zoldo-Ring") es umkreist: dabei kann man in sechs Etappen seine wichtigsten Bergen bewundern. 

Das Tal bietet auch zahlreiche Strecken für Mountainbike-Fahrer: Mit verschiedenen Schwierigkeitsniveaus und Längen. Darüber hinaus kann man es auch mit dem Fahr- oder dem Motorrad durchfahren.

Hier gibt es zahlreiche Sportveranstaltungen, wie z.B. das Civetta Superbike, das Transcivetta und das Transpelmo.

Ein Urlaub im Val di Zoldo ist auch ein Synonym für Kultur. Bei einem Spaziergang entlang des Talbodens gibt es viele Zeugnisse zu entdecken. In Brusadaz gibt es zum Beispiel die alte Mühle von Costa, während gleich außerhalb des Dorfes die Überreste der alten Minen zu sehen sind. Erwähnenswert sind auch einige alte Häuser wie die Casa Rizzardini, die Mühlen, die Kirche San Nicolò in Fusine und die Kirche Valentino in Mareson, die im Inneren einen Altar des Heiligen Kreuzes von Andrea Brustolon beherbergt.

Val di Zoldo: Dorf der Bergsteiger

Das Val di Zoldo ist zusammen mit Zoppé di Cadore und Cibiana Teil des Bergsteigerdorfes, einer internationalen Realität, die sich über Österreich, Slowenien und Deutschland erstreckt. Das Bergsteigerdorf ist ein authentischer Ort, unberührt von Bergkultur und -traditionen und eingebettet in die unberührte Natur der Alpen. Die Dörfer, die dazu gehören, müssen die Gemeinden der Alpenkonvention und die Kriterien respektieren, die sie im Vergleich zu anderen touristischen Zielen so besonders machen. 

Das Tal der Eismänner und die typischen Spezialitäten

Das Val di Zoldo erzählt eine alte Geschichte von Entbehrung und Liebe für das eigene Land. In der Vergangenheit wurde in den Bergwerken des Tals das Eisen abgebaut, um Nägel für die Republik Venedig herzustellen. Danach mussten die Einwohner in die ganze Welt auswandern: Sie wurden Meister in der Herstellung von hausgemachten Eis. Und die Tradition besteht noch heute.

Ihr Urlaub wurde unvollständig sein, wenn Sie die Museen über die Geschichte und Traditionen des Tals nicht besichtigen oder die typischen Gerichten nicht verkosten. Dabei handelt es sich um einfachen und doch leckere Rezepte, wie z.B. die Casonziei, art Maultaschen mit Kürbisfüllung und mit einer Soße aus geschmolzenen Butter und Ricotta-Käse. Oder die Gnocchi aus Kürbis und Kartoffeln, immer mit geschmolzenen Butter und Ricotta. Dazu kommt das Pastin, Schweinhackfleisch mit Salz und Gewürzen nach einer Geheimrezepte: Das kann man entweder roh oder gegrillt mit Polenta und Pilzen essen. Danach aromatisierte Schnäpse und das Eis, das Hauptdessert dieses Gebietes.

Wie man nach Val di Zoldo kommt

Mit dem Auto:
Von Süden (Pianura Padana, Venedig, Autobahn): das Val di Zoldo ist über die Autobahn A27 zu erreichen. Nehmen Sie die Ausfahrt Pian de Vedoia und fahren Sie in Richtung Cortina, bis Sie Longarone erreichen, wo Sie links abbiegen müssen (Richtung Westen). Fahren Sie die Staatsstraße 251 von Val di Zoldo und Val Cellina hinauf und erreichen Sie nach ca. 30 Minuten Val di Zoldo. Das erste Zentrum, das Sie treffen, ist Forno, nach ca. 10 km erreichen Sie Pecol.

Von Osten (Cortina und Cadore): das Val di Zoldo kann über den Cibiana-Pass erreicht werden, der Cadore mit dem Zoldo-Gebiet verbindet. Über den Cibiana-Pass erreicht man vom Val di Zoldo aus Cortina in etwa einer Stunde.

Von Westen (Agordo): das Val di Zoldo ist mit den Gebieten von Agordo und Valle Agordina durch den Passo Duran verbunden. 

Von Norden (Arabba, Alleghe, Selva di Cadore): der Zugang zum Val di Zoldo erfolgt über den Staulanza-Pass, der die Gebiete von Zoldano mit denen von Alleghe, Selva di Cadore, Colle Santa Lucia und anderen des Alto Agordino verbindet.

Mit dem Zug: der nächstgelegene Bahnhof ist Longarone - Zoldo, der etwa 20 km von Forno und etwa 30 km von Pecol entfernt ist. Empfehlenswert sind auch die Stationen Ponte nelle Alpi - Polpet und Belluno. Busse nach Val di Zoldo fahren von allen Bahnhöfen ab.

Mit dem Bus: die Hauptlinie nach Val di Zoldo ist die Linie 25 (Belluno - Pecol) des Dolomitibus, die im Sommer und im Winter mit einigen reduzierten Fahrten verkehrt. In Val di Zoldo gibt es auch die Linien 40 Zoppè di Cadore - Forno, und 10_E (nur im Sommer) Venezia piazzale Roma - Caprile.

Mit dem Flugzeug: die nächstgelegenen internationalen Flughäfen und daher empfehlenswert sind der Flughafen Treviso Antonio Canova (103 km) und der Flughafen Venedig Marco Polo (114 km).