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Ala: Urlaub zwischen Kunst, Geschichte und Sport

Ala ist eine kleine Ortschaft am Fuße der Monti Lessini im Vallagarina Tal im Süden des Trentino am Flussufer der Etsch.

Ala soll es bereits zur Zeit der Römer gegeben haben und war im Mittelalter eine Marktstadt, bevor sie unter venezianische Herrschaft fiel. Von ihrer langen Zeit als Durchzugsstadt zeugen die 67 Brunnen, an denen sich die Passanten erfrischen konnten. Tatsächlich zogen in Laufe der Jahrhunderte Adelig, Künstler und Herrscher durch die Stadt.

Die Altstadt ist eine der interessantesten des Trentino: der Ortskern ist geprägt von mittelalterlichen Pflasterstraßen, steinernen Portalen und Fresken, sowie barocken Palazzi aus dem 17. und 18. Jahrhundert, wie z.B. die beiden Palazzi De' Pizzini, wo einst Napoleon, Kaiser Franz I und Maria Theresia von Österreich und der kleine Mozart mit seinem Vater wohnten. Eines beherbergt heute das Klaviermuseum.

Sehenswert sind auch verschiedene Sakralbauten wie die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, die Wallfahrtsstätte San Valentino oder das Kirchlein San Pietro in Bosco.

Ala gelang es im 18. Jahrhundert, sich eine florierende Textilindustrie aufbauen, sodass sie weltweit als "Stadt des Samtes" bekannt wurde. An diese Zeiten des Textilhandels erinnert jedes Jahr im Juli die Veranstaltung "Ala, città di velluto".

Von Ala aus kann man in kurzer Zeit die Monti Lessini erreichen, mit den Jahrhunderte alten Nadelwäldern und den Almhütten mit den typischen Steindächern, den vielen Wanderwegen und Nordic Walking Strecken und natürlich Mountainbike-Touren, denn hier wird das Rennen Lessinia Bike ausgetragen.

Ruhe und Stille bietet das Valle di Ronchi Tal, der Zugang zu den Piccole Dolomiti, wo man die alte Mühle Fucina Cortina oder den "Sentiero dei ladri" findet, der im 19. Jahrhundert von Schmugglern benutzt wurde.

In Ala gibt es auch eine Rennstrecke für Karts, Pocket Bikes und Scooter.